Finanzanalyse verstehen ohne Zahlenchaos
Wir zeigen dir, wie du Bilanzen liest und Cashflow-Muster erkennst. Ab September 2025 starten unsere Abendkurse – perfekt neben Beruf oder Studium. Kein Versprechen von schnellem Reichtum, sondern solides Wissen für deine eigenen Entscheidungen.
Zum Lernprogramm
Was macht gute Finanzanalyse aus?
Es geht nicht darum, jede Kennzahl auswendig zu kennen. Es geht darum, die richtigen Fragen zu stellen. Warum steigt der Umsatz, aber sinkt der Gewinn? Woher kommt die Liquidität wirklich?
In unseren Kursen arbeiten wir mit echten Jahresabschlüssen deutscher Unternehmen. Du siehst, wie Bilanztricks funktionieren und wo Warnsignale stecken. Manche Teilnehmer haben danach ihre eigene Geldanlage komplett überdacht.
- Bilanzlesen ohne Buchhaltungsstudium – wir fokussieren auf das Wesentliche
- Cashflow vs. Gewinn: Warum die Differenz oft mehr aussagt als beide einzeln
- Branchenvergleiche nutzen, um realistische Erwartungen zu entwickeln
- Praxisbeispiele aus 2024-2025 zeigen aktuelle Marktmuster
Drei Entwicklungen, die 2025 wichtig werden
Die Finanzwelt ändert sich schneller als viele denken. Diese Themen begleiten uns das ganze Jahr.
Digitale Reporting-Standards
Immer mehr Unternehmen nutzen automatisierte Berichtssysteme. Das macht Zahlen zugänglicher, aber auch komplexer. Wer die Logik dahinter versteht, kann Chancen früher erkennen.
ESG-Kennzahlen im Fokus
Nachhaltigkeit ist kein Buzzword mehr. Investoren schauen genau hin, welche Firmen ihre Klimaziele erreichen. Diese Metriken zu lesen, wird zum Standard-Skill.
Zinsänderungen richtig deuten
Die Zinswende beeinflusst Bewertungen massiv. Wer versteht, wie Diskontierungssätze funktionieren, sieht die Effekte auf Unternehmenswerte klarer – besonders bei wachstumsorientierten Branchen.
Dein Weg durch die Finanzanalyse
Grundlagen sichern
Wir starten mit Bilanzaufbau und GuV-Struktur. Klingt trocken, ist aber die Basis für alles weitere. Nach vier Wochen kannst du einen Geschäftsbericht durchblättern und die wichtigsten Zahlen sofort finden.
Kennzahlen anwenden
Eigenkapitalquote, EBIT-Marge, Working Capital – diese Begriffe werden konkret. Du berechnest sie selbst und lernst, wann welche Kennzahl überhaupt aussagekräftig ist. Nicht jede Zahl passt zu jeder Branche.
Muster erkennen
Jetzt wird es spannend. Wir analysieren Zeitreihen und vergleichen Unternehmen. Warum hat Firma A höhere Margen als Firma B? Was sagen uns steigende Forderungen über die Kundenbonität? Hier entwickelst du dein analytisches Auge.
Eigene Projekte
Am Ende suchst du dir ein Unternehmen aus und führst eine vollständige Analyse durch. Dein Fazit präsentierst du der Gruppe. Das ist kein Test, sondern die Chance, dein Wissen praktisch zu nutzen und Feedback zu bekommen.
Warum diese Perspektive wichtig ist
Finanzanalyse hat wenig mit Kaffeesatzleserei zu tun. Es ist Handwerk. Man lernt, Zahlen in Kontext zu setzen und die Geschichte dahinter zu verstehen. Manche Teilnehmer kommen aus der IT, andere aus dem Vertrieb – alle wollen besser nachvollziehen, wie ihr Arbeitgeber tickt oder wo ihre Investments hingehen.
Ich arbeite seit 2011 mit Unternehmenszahlen und habe gesehen, wie sich Berichtspflichten verändert haben. Was früher optional war, ist heute Standard. Diese Entwicklung beschleunigt sich weiter, und wer mithalten will, braucht solide Grundlagen.
Unsere Kurse starten im Herbst 2025 und laufen über zwölf Wochen. Jeden Mittwochabend, plus optionale Übungssessions am Samstag. Das passt gut neben dem Job, und die Gruppengröße bleibt überschaubar.